
Wer kennt das nicht? Du wachst nach einer ohnehin oft unruhigen Nacht schweißgebadet im Bett auf. Dein Kopfkissen ist nass und deine Haare kleben unangenehm an deiner Haut. Und schon wieder musst du das Bett neu beziehen und ausgiebig duschen.
Vor allem im Sommer schwitzen wir zwar oft mehr, doch wenn du dieses Problem trotz aller Anstrengungen häufiger hast, kann es sich lohnen, der Ursache auf den Grund zu gehen.
Die Gründe dafür sind zum Glück oft harmlos. Mit einigen Hilfsmitteln kannst du ganz einfach für einen angenehmeren Schlaf sorgen.
Dennoch solltest du den Nachtschweiß vor allem in Verbindung mit anderen Symptomen nicht auf die leichte Schulter nehmen. Auch darüber findest du in diesem Artikel Antworten und Hilfestellungen.
Das Wichtigste in Kürze
- Nachts zu schwitzen ist normal. Wer allerdings sehr stark schwitzt und durchnässt aufwacht, leidet unter starkem Nachtschweiß.
- Die Menge des Nachtschweißes kann individuell verschieden sein. Von starken Nachtschweiß kann bei einigen Menschen schon unter einem Liter gesprochen werden, Menschen, die größer sind oder auch normal etwas stärker schwitzen, sollten 1,5 l pro Nacht als Richtwert nutzen.
- Die Ursache von Nachtschweiß kann sehr verschieden sein. Nur sehr selten liegen ernsthafte Krankheiten wie Krebserkrankungen vor.
Definition: Was ist Nachtschweiß eigentlich?
Nachtschweiß (medizinisch auch nächtliche Hyperhidrose) beschreibt die unangenehme Körperfunktion, in der Nacht sehr stark zu schwitzen.
Dabei geht es normalerweise darum, dass Menschen in ihrem Schlaf im großen Ausmaß schwitzen.
Es kann passieren, dass das Laken und die Bezüge so sehr durchnässt sind, dass du sie nahezu täglich wechseln musst.
Für viele Betroffene bedeutet es nicht unbedingt, dass sie auch tagsüber übermäßig viel schwitzen.
Auch wenn das bei einem geringen Prozentsatz der Fall sein kann, kommen die starken Schwitzanfälle oft erst nach dem Einschlafen.
Hintergründe: Was du über das Schwitzen in der Nacht wissen solltest
Wieviel Schwitzen in der Nacht ist normal?
Unsere Drüsen sorgen schließlich dafür, dass unsere Körpertemperatur möglichst konstant bei den gewünschten 37 Grad bleibt. Oft merken wir es nicht einmal, dass wir schwitzen.
Davon sind wir auch nachts nicht verschont. Normalerweise geben wir nachts zirka 200 ml bis 1 l Schweiß in der Nacht ab.
Diese Spanne kommt unter anderem durch Umweltfaktoren und körpereigene Charakteristika zu Stande.
Dazu erfährst du im Unterpunkt ,Welche Ursachen kann nächtliches Schwitzen haben?‘ mehr.
Wann schwitzen die Menschen nachts am meisten?
Das gilt allerdings nicht für alle Betroffenen und kann oft ganz einfache Ursachen haben.
Welche Ursachen kann nächtliches Schwitzen haben?
Bedingungen im Schlafzimmer
Oft sind es die Bedingungen im Schlafzimmer selbst, die die Ursache für starkes nächtliches Schwitzen sind. Das kann zum Beispiel an einer zu dicken Decke liegen.
Es gibt Studien, die aussagen, dass je schwerer die Decke ist, desto tiefer ist auch der Schlaf.
Und tatsächlich fällt es den meisten selbst bei Höchsttemperaturen im Sommer schwer, nicht zumindest mit einem leeren Bezug zu schlafen.
In diesem Fall könnte es sich lohnen in eine Decke zu investieren, die den Schweiß effizienter verdunsten lässt, oder sich nach einer schweren, aber dennoch sehr dünnen Decke umzuschauen. Beide findest du mittlerweile in einigen Geschäften, online sowie offline.
Oft sind es auch die Temperaturen im Schlafzimmer selbst, die dafür sorgen, dass du nachts stärker schwitzt. Laut Schlafforschern liegt die optimale Temperatur bei lediglich 18 Grad Celsius.
Wer eine dicke Decke hat, schläft unter Umständen sogar bei gerade mal 16 Gard optimal. Das ist eine gute Nachricht für all diejenigen, die auf ihre Energiebilanz achten.
Natürlich gibt es Menschen, die auch zum Schlafen wärmere Verhältnisse bevorzugen. Deswegen heißt es manchmal: ausprobieren!
Natürlich ist es in unseren Breitengraden vor allem im Sommer nicht leicht, immer die optimale Temperatur im Schlafzimmer zu halten.
Das hängt vor allem damit zusammen, dass viele Wohnungen die Wärme eher speichern sollen und somit energieeffizienter sind.
Deshalb solltest du das schon beim Kauf oder beim Mieten der Wohnung berücksichtigen.
Einiges an Wärme kann auch durch entsprechende Verdunklungsvorhänge und -rollos ferngehalten werden. Dabei lässt du dich am besten von Fachpersonal beraten.
Viele von uns besitzen auch noch keine Klimaanlage, was die Problemlösung zusätzlich erschwert.
Dabei gibt es allerdings eine Hausmittel und Tricks, die ein sommerlich heißes Schlafzimmer in einen etwas kühleren Zufluchtsort verwandeln können.
Tipp 1
Gut lüften! Am besten achtest du dabei auch etwas auf Durchzug.
Einige Menschen bevorzugen ein etwas kürzeres Stoßlüften, andere lassen die Fenster die ganze Nacht offen. Das hängt von eigenen Vorlieben und der Umgebung ab.
Menschen, dessen Fenster sich auf der Ost-Südseite befinden, sollten das Fenster bereits bei den ersten Sonnenstrahlen sicherheitshalber wieder geschlossen haben.
Tipp 2
Das Bettzeug im Schulter- und Fußbereich etwas feucht einsprühen.
Das hilft vor allem beim Einschlafen und gönnt dir oft einen ruhigeren Schlaf, der auch dafür sorgen kann, dass du weniger schwitzt.
Tipp 3
Wer keine Klimaanlage hat, dem hilft unter Umständen auch ein Ventilator. Ganz besonders effektiv ist dieser, wenn du ihn mit Wasser verwendest.
Dabei kannst du entweder einfach ein nasses Handtuch in einigen Zentimeter Entfernung vor dem Ventilator anbringen, oder eine Schüssel voll Wasser hinter den Ventilator stellen und darauf warten, dass das verdunstende Wasser eine kühle Brise erzeugt.
Bitte achte darauf, dass du keine nassen Stoffe auf den Ventilator legst, sondern einen Sicherheitsabstand hast.
Medikamente
Einige Menschen, die stark schwitzen, können das Problem leicht auf neue Medikamente zurückführen.
Normalerweise kannst du auch schon auf den Beipackzetteln sehen, ob die Medikamente bei einigen Probanden diese Nebenwirkungen hervorgerufen haben.
Wenn es sich um Medikamente handelt, die du nur über einen überschaubaren Zeitraum einnehmen musst, lohnt es sich oft nicht, sie umzustellen. Dazu zählen vor allem Antibiotika.
Wenn du allerdings ein chronisches Leiden hast und dir die Medikamente nach einiger Zeit.
Manchmal braucht der Körper einfach nur etwas Eingewöhnungszeit – immer noch zu negativen Nebenwirkungen führen, solltest du deinen Arzt konsultieren.
Der kann entweder die Dosis regulieren oder dir alternative Medikamente empfehlen.
Physische Krankheiten
Manchmal kann Schweiß allerdings auch eine Ursache von körperlichen Krankheiten sein.
Meistens sind die Ursachen dann Infektionen, die dein Körper versucht zu bekämpfen. In seltenen Fällen sind allerdings auch schwerere Krankheiten nicht auszuschließen.
Ursache | Erläuterung |
---|---|
Blutdruck und Kreislaufprobleme | Ein stark wechselnde Blutdruck oder eine Anfälligkeit für Kreislaufprobleme kann dazu führen, dass du in der Nacht verstärkt schwitzt. Dabei kann unter anderem Sport durchaus helfen. |
Infektionen | Die Symptome einer Infektion sind unter anderem Fieber und dadurch schwitzen wir auch mehr. Fieber ist eine für den Körper logische Schutzreaktion auf unerwünschte Bakterien und Viren in unserem Körper, die bei höheren Temperaturen nicht überleben können. (Dass wir Menschen bei hohen Körpertemperaturen auch nur bis zu einem bestimmten Punkt lebensfähig sind, weist allerdings auf einen großen technischen Nachteil in der Konstruktion unseres Körpers hin.) |
Hormone | Wenn sich unser Hormonhaushalt ändert, wovon vor allem Frauen betroffen sind, kann es passieren, dass wir stärker schwitzen. |
Erkrankungen und Veränderungen des Stoffwechsels | Stoffwechselerkrankungen können viele Ursachen haben. Menschen, die zum Beispiel von einem kühleren in ein warmes Klima ziehen, oder umgekehrt, berichten von Veränderungen im Stoffwechsel, die sie auch in der Nacht vermehr schwitzen ließen. Nächtliches Schwitzen kann auch einer Diabeteserkrankung geschuldet sein. Wenn du zusätzlich einen verstärkten Harndrang und ständigen Durst verspürst, sind das erstzunehmende Anzeichen für eine Zuckerkrankheit. Für Stoffwechselerkrankungen ist auch häufig eine Schilddrüsenunterfunktion verantwortlich. Wenn diese zu viele Hormone bildet, schwitzen Betroffene vor allem nachts mehr. Aber auch tagsüber können Schweißausbrüche vermehrt auftreten. Andere Symptome sind zum Beispiel Reizbarkeit und Unruhe. |
Krebs | In sehr ernsten Fällen liegt auch eine Krebserkrankung bei Menschen vor, die nachts stark schwitzen. Die häufigsten Krebsarten sind dabei zum einen Leukämie oder auch Blutkrebs. Weitere Symptome sind unter anderem Veränderungen der Haut, ein generelles Gefühl der Erschöpfung, Fieber und ein vermehrtes Auftreten von Infektionskrankheiten. Lymphdrüsenkrebs dagegen zeigt sich vor allem durch geschwollene Lymphknoten, aber auch eine andauernde Müdigkeit und Appetitlosigkeit können Anzeichen sein. |
Bitte denkt daran, dass eine akkurate Diagnose nur von einem Arzt gestellt werden kann!
Psychische Krankheiten
Streng genommen ist unser Gehirn natürlich auch Teil unseres physischen Körpers, aber da wir unsere Gefühlsebene gerne separat behandeln, tun wir das hier auch:
Stress
Wer kennt das nicht: du sorgst sich darum, ob du alle wichtigen Aufgaben des Tages gut erledigt hast.
Oder du hast morgen ein wichtiges Gespräch oder eine Präsentation, oder fühlst dich einfach durch persönliche Beziehungen – seien sie nun romantischer oder freundschaftlicher Natur – belastet.
Die Folgen davon sind, dass wir uns selbst im Schlaf nicht richtig entspannen können und gegebenenfalls unruhig schlafen und manchmal verschwitzt aufwachen.
Angststörungen
Obwohl der Begriff im deutschen Sprachraum nur mit Phobien oder Zwangsneurosen in Verbindung gebracht wird, die davon sicherlich einen großen Teil einnehmen, gibt es diese auch in allgemeiner Form.
Eine solche Angststörung äußert sich dadurch, dass sich die Betroffenen nahezu konstant sorgen und sich nur auf Negativszenarien konzentrieren können.
Das äußert sich dann auch oft darin, dass die Betroffenen unruhig schlafen und schweißgebadet aufwachen.
Traumatische Erlebnisse
Menschen, die Schreckliches und sehr Belastendes erlebt haben, verarbeiten dieses oft in den ruhigen Nachtstunden.
Unruhiger Schlaf, Alpträume und starkes Schwitzen sind die Folge.
Welche unterschiedlichen Ursachen kann nächtliches Schwitzen bei Männern, Frauen und Kindern haben?
Da sich einige allerdings bei der einen Bevölkerungsgruppe häufen, lohnt sich ein Blick auf die kleinen aber feinen Unterschiede.
Männer
Schweißtreibende Stoffwechselerkrankungen, an denen Männer häufig leiden, sind vor allem Erkrankungen der Schilddrüse.
Diese können den Hormonhaushalt so sehr durcheinanderbringen, dass der Körper konstant versucht, die unterschiedlichen Prozesse so gut es geht zu regulieren.
Schweiß kann die Folge sein. Aber auch Diabetes ist eine der häufigsten Ursachen.
Wenn du also neben dem Schwitzen auch die offensichtlichen Symptome starken Durst und häufigen Harndrang verspürst, kann das ein klarer Hinweis auf eine Diabeteserkrankung sein.
Frauen
Bei Frauen sind hormonelle Änderungen dagegen ihrer normalen Physiologie geschuldet. Frauen in der Meno-Pause beklagen sich besonders häufig über nächtliche Hitzewallungen.
Aber auch vor oder am Anfang der Periode kann es durchaus passieren, dass Frauen stärker schwitzen.
Wenn es zu einem andauernden Problem wird, können einige Frauen von einer Hormonbehandlung profitieren.
Kinder
Wenn du alle Umweltfaktoren als Grund dafür, dass dein Kind stark schwitzt, ausschließen kannst, sei es also ein zu warmer Raum, eine sehr dicke Decke oder ein mehr als gemütlicher Schlafanzug, dann muss dem trotzdem keine Krankheit zugrunde liegen.
Einige Kinder schwitzen nachts oft einfach mehr als andere, das regelt der Körper oft sehr individuell.
Wenn allerdings Symptome wie Atemnot oder die bereits oben genannten Probleme auftauchen, solltest du genauer hinschauen.
Bei Mädchen, die sich dem Teenageralter nähern, kann der starke Nachtschweiß auch ein gewöhnlicher Vorbote der ersten Periode sein.
Aber auch Jungen durchlaufen während der Pubertät hormonelle Veränderungen, die sie stark schwitzen lassen.
Was kannst du gegen Nachtschweiß tun?
Ein warmes Schlafzimmer erfordert es, dass du es so abkühlst, sodass dein Körper nicht als Klimaanlage arbeiten muss. Einige einfache Tipps hatten wir bereits genannt.
Krankheiten wie oben beschrieben dagegen erfordern eine entsprechende Behandlung.
Dennoch kann ein kühles Schlafzimmer auch dort etwas Abhilfe schaffen. Es lohnt sich also im Zweifelsfall, eine Reihe von Maßnahmen zu ergreifen.
Wann solltest du wegen Nachtschweiß zum Arzt gehen?
Je nach Begleitsymptomen führt dein Arzt dann normalerweise eine Reihe von Tests durch, um auch schlimmere Krankheiten auszuschließen.
Es lohnt sich also, deinen Körper genau zu beobachten, sodass du deinem Arzt auch die zusätzlichen Symptome so genau wie möglich beschreiben kannst. Das erleichtert die Diagnose und spart Zeit.
Wenn dein Schweiß einen sehr unangenehmen Geruch hat, der nicht durch die üblichen Bakterien zu erklären ist, kann auch das ein Anzeichen dafür, dass eine Krankheit zugrunde liegt.
Trivia: Was du sonst noch über nächtliches Schwitzen wissen solltest
Wo schwitzen wir eigentlich?
Menschen können am ganzen Körper schwitzen. Die meisten Schweißdrüsen befinden sich dabei an den Füßen und Handflächen.
Körpereigene Geruchsstoffe werden allerdings nur über die Drüsen unter den Achseln und im Genitalbereich abgesondert.
Schweiß selbst riecht sonst nur, wenn er in Verbindung mit Bakterien kommt.
Körperstelle | Anzahl der Schweißdrüsen |
---|---|
Handinnenfläche/Füße | zirka 365 pro cm² |
Brust/Bauch | zirka 175 pro cm² |
Stirn | zirka 155 pro cm² |
Achseln | zirka 145 pro cm² |
Da unsere Füße zum Beispiel oft mit unsaubereren Oberflächen in Berührung kommen, haben wir im Sommer besonders häufig Probleme mit ,Käsefüßen‘.
Daher kann es auch helfen, sich regelmäßig zu rasieren, da der Schweiß so nicht mit Haaren in Berührung kommt, an denen sich leichter Bakterien sammeln können.
Wenn Menschen nachts vor allem im Kopf- und Nackenbereich schwitzen, liegt das vor allem daran, dass der restliche Teil des Körpers entweder durch eine Decke oder deinem Nachthemd bzw. Schlafanzug bedeckt werden, die den Schweiß oft unbemerkt aufsaugen.
Wer nackt schläft, sollte seinen Bettbezug daher besonders häufig waschen. Auch das Nachtzeug sollte sehr regelmäßig gewaschen werden.
Welche Ernährung kann gegen Nachtschweiß helfen?
Die Ernährung kann eine große Rolle spielen, wenn du nachts stark schwitzt.
Nahrungsmittel, die eine große Menge von Zucker enthalten, werden oft in Verbindung mit Nachtschweiß gebracht.
Aber auch scharfe Lebensmittel und sogar Alkohol können zu starkem Schweiß führen.
Wer diese Lebensmittel nicht gänzlich meiden möchte, sollte dennoch versuchen, auf sie in den Abendstunden zu verzichten.
Auch Übergewicht, welches zusätzlich schweißtreibend sein kann, kann durch eine entsprechende Ernährung verringert werden.
Es muss allerdings keine Ursache für Schweiß sein, die persönliche Fitness spielt im Normalfall eine größere Rolle.
Wer also übergewichtig ist, aber regelmäßig Sport treibt, sollte nach weiteren Ursachen für starken Nachtschweiß suchen.
Warum schwitzen manche Menschen bei einer Krankheit?
Dem Körper ist im Normalfall bewusst, dass er krank ist und die Prozesse nicht so laufen, wie sie normalerweise laufen sollten.
Ein effektiver Weg, um Bakterien und Viren loszuwerden, ist es daher, ihre Umgebung so stark aufzuheizen, dass sie nicht überlebensfähig sind. Fieber und Schweiß sind die Folge.
Viren mögen es zudem oft trocken, Schweißperlen macht ihnen dabei einen Strich durch die Rechnung.
Eine hohe Luftfeuchtigkeit solltest du dennoch meiden: Viren vermehren sich über die Feuchtigkeit leichter.
Welche homöopathischen Ansätze gibt es, um Nachtschweiß zu verringern?
In der Homöopathie gibt es verschiedene Ansätze, um Nachtschweiß zu lindern.
Dazu gehören unter anderem Ätherische Öle wie Salbei-, Rose-, Rosmarin- oder Teebaumöl, die verschiedenen Cremes beigemischt werden können und so die Menge an Schweiß reduzieren sollen.
Auch kühlendes Pfefferminzöl kann die Haut beruhigen und verleiht ein kühles Gefühl.
Wenn der Schweiß nervlich begingt ist, können einigen Menschen auch Bachblüten helfen, die auf einige Menschen beruhigend wirken können.
Aber auch verschiedene Entspannungstechniken können Stress stark reduzieren.
Fazit
Nachtschweiß kann weit mehr als ein nerviges Problem sein. Zunächst einmal gilt es allerdings herauszufinden, ob die Ursachen nicht in einfachen Umweltfaktoren zu finden sind.
Wenn du diese alle untersucht hast und ausschließen kannst, solltest du weitere Ursachenforschung betreiben. Eine Liste der häufigsten Ursachen hatten wir dir dafür als erste Hilfestellung zusammengestellt.
Grundsätzlich ist erst ein lang andauernder Nachtschweiß Grund zur Sorge. Es ist aber notwendig, dass du deinen Körper genau beobachtest und auf die Symptome reagierst.
Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
[1] https://www.netdoktor.de/symptome/schwitzen/
[2] https://www.stark-gegen-schwitzen.de/schweiss/schwitzprobleme/nachtschweiss/
[3] https://www.onmeda.de/symptome/nachtschweiss.html
[4] https://www.apotheken-umschau.de/nachtschweiss
[5] https://www.medicalnewstoday.com/articles/296818.php
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