Zuletzt aktualisiert: 2. März 2020

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Willkommen bei unserem großen Latexmatratze Test 2023. Hier präsentieren wir dir alle von uns näher getesteten Latexmatratze. Wir haben dir ausführliche Hintergrundinformationen zusammengestellt und auch noch eine Zusammenfassung der Kundenrezensionen im Netz hinzugefügt.

Damit möchten wir dir die Kaufentscheidung einfacher machen und dir dabei helfen, die für dich besten Latexmatratze zu finden.

Auch auf häufig gestellte Fragen findest du Antworten in unserem Ratgeber. Sofern vorhanden, bieten wir dir auch interessante Test-Videos. Des Weiteren findest du auf dieser Seite auch einige wichtige Informationen, auf die du unbedingt achten solltest, wenn du dir eine Latexmatratze kaufen möchtest.

Das Wichtigste in Kürze

  • Latexmatratzen bieten dir ein aussergewöhnliches Schlaferlebnis, das für alle Schlaftypen und besonders auch bei Rückenschmerzen oder Allergikern geeignet ist.
  • Grundsätzlich wird zwischen Syntheselatexmatratzen, Naturlatexmatratzen, Mischlatexmatratzen und Schichtlatexmatratzen unterschieden.
  • Latexmatratzen mit einem hohen Naturlatexanteil bieten ein besonders bequemes Schlaferlebnis und machen die Matratze qualitativ sehr hochwertig, verglichen mit reinen Syntheselatexmatratzen.

Latexmatratze Test: Favorit der Redaktion

Frühere Empfehlungen

Die beste Latexmatratze für jeden Schlaftyp


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Latexmatratze von Bruno

Die Matratze schmiegt sich dank dem BrunoX®-Spezialschaum und der Naturlatexschicht an.

Die Matratze der Firma Bruno ist in sieben Zonen unterteilt und hat eine Schicht aus 100% Naturlatex, welche sich auf dem Matratzenkern befindet. Diese Schicht sorgt für eine optimale Entlastung deiner Muskeln und Gewichtsverteilung. Auch sorgt sie für eine besonders gute Durchlüftung. Der Bezug ist mit Baumwolle und Polyester gefüllt und lässt sich durch einen Reißverschluss abnehmen und bei 60°C waschbar.

Die Höhe der Matratze beträgt 20 cm, dadurch ist sie für 50kg bis 110 kg geeignet. Das hohe Raumgewicht des BrunoX®-Kaltschaumkerns gewährleistet eine sehr lange Lebensdauer der Matratze. Das Besondere: die Matratze hat keinen bestimmten Härtegrad, sondern passt sich deinen Bedürfnissen und deiner Schlafposition an – sie ist also für jeden geeignet.

Die beste Latexmatratze mit Memoryschaum


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Latexmatratze von Casper

Die Latexmatratze von Casper kombiniert einen Memoryschaum mit einem 5-Zonen-Basisschaum. Casper bietet eine 10-jährige Garantie auf die Produkte.

Die Matratze des Herstellers Casper besteht aus Memoryschaum, wodurch sich diese deinem Körper perfekt anpasst und druckentlastend ist. Die oberste Schicht ist eine Latexschaumschicht, die atmungsaktiv wirkt. Die zwei unteren Schichten sorgen für eine gezielte Unterstützung und hohem Komfort. Durch die hohe Qualität der einzelnen Materialien ist die Matratze strapazierfähig.

Diese besondere Zusammenstellung der verschiedenen Materialien wurde in den USA entwickelt. Hergestellt wird die Matratze in Deutschland. Du kannst die Matratze in elf verschiedenen Größen erwerben. Gerade die hohe Qualität und das Preis-Leistungsverhältnis hat die Kunden überzeugt. Sie würden die Casper Matratze immer weiterempfehlen.

Die beste Latexmatratze mit einem attraktiven Preis


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Latexmatratze Madita von Hilding

Die Latexmatratze von Madita ist aus dem TV bekannt und bietet ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis.

Die Latexmatratze Madita vom schwedischen Hersteler Hilding ist aus dem TV bereits recht bekannt und punktet besonders mit hoher Elastizität und hervorragenden ergonomischen Eigenschaften.

Sie ist in verschiedenen Größen erhältlich und bis zu einem Gewicht von 140 kg belastbar. Die Höhe der Matratze umfasst 21 cm.

Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du eine Latexmatratze kaufst

Was sind die Vorteile einer Latexmatratze gegenüber einer Kaltschaummatratze?

Matratzen mögen von aussen her ähnlich aussehen, schaut man sich aber ihr Innenleben an, kann sich dieses grundlegend voneinander unterscheiden.

Eigenschaften Bedeutung
Punktelastizität Durch die gute Punktelastizität kann die Latexmatratze sowohl von Babys und Kleinkindern, kleinen und leichten Personen und Menschen mit einem hohen Körpergewicht genutzt werden.
Zonenaufbau Durch den Zonenaufbau einer Latexmatratze sinken der Oberkörper und die Hüfte ein wenig mehr ein und so werden die Bandscheiben optimal entlastet. Sie eignet sich daher auch für Menschen mit Rückenproblemen.
Für Allergiker geeignet Wenn du eine Hausstaubmilben-Allergie hast, dann ist eine Latexmatratze das Richtige für dich. Sie ist staubfrei, hygienisch und antibakteriell und der Bezug kann gewaschen werden.
Geräuscharm Eine Latexmatratze ist besonders Geräuscharm. Wenn du also mit deinem Partner oder deiner Partnerin auf einer Matratze schläfst, so wirst du nicht durch Umdreh-Geräusche aufwachen.
Wärmespeicher Falls du nachts leicht frierst, dann ist eine Matratze aus Latex für dich sehr gut geeignet. Durch ihren spezifischen Aufbau speichert sie Wärme und du frierst so nachts weniger.
Gewicht und Pflege Das Gewicht ist einer der wenigen Nachteile. Eine Latexmatratze wiegt deutlich mehr als eine Kaltschaummatratze. Außerdem ist sie weniger für Personen geeignet die viel schwitzen, da sie weniger atmungsaktiv ist.

Durch den unterschiedlichen Aufbau und die verwendeten Materialien bietet jede Matratzen-Art ihre ganz eigenen Eigenschaften, die man durch Probeliegen mehr oder weniger wahrnehmen kann.

Zusammengefasst bietet dir eine Latexmatratze folgende Vorteile gegenüber einer Kaltschaummatratze:

  • Punktelastizität & Anpassungsfähigkeit
  • Zonenaufbau
  • Bei Allergie & Rückenproblemen geeignet
  • Für Personen mit höherem Körpergewicht geeignet
  • Für alle Schlaftypen geeignet
  • Für Babys und Kleinkinder geeignet

Ähnlich wie eine Kaltschaummatratze weist die Latexmatratze eine ausgezeichnete Punktelastizität auf und passt sich super an den Körper und den Lattenrost an. Während die Kaltschaummatratze allerdings für Personen mit durchschnittlichem Körpergewicht (40 bis 90 kg) geeignet sind, können Latexmatratzen ebenfalls von schwereren Personen genutzt werden, aber auch für Babys und Kleinkinder ist die Matratze sehr gut geeignet.

Durch den Aufbau in verschiedene Zonen resultiert eine optimale Anpassung an den Körper. So ist zum Beispiel der Schulter- und Hüftbereich so aufgebaut, dass sie etwas mehr einsinken als die Beine, was eine ganzheitliche Entlastung der Wirbelsäule mit sich bringt.

Dies sorgt dafür, dass die Bandscheiben in ihrer natürlichen Form gehalten werden und Schmerzen durch Fehlbelastungen werden vorgebeugt. Dieser Zonenaufbau ist bei einer Kaltschaummatratze nicht gegeben, was aber nicht heissen soll, dass die Wirbelsäule nicht auch entlastet wird.

Latexmatratzen sind sehr gut für Allergiker mit einer Hausstaubmilben-Allergie geeignet. Die Matratze ist staubfrei, hygienisch und antibakteriell und weist Milben somit ab. Ebenfalls kann der Bezug der Latexmatratze gewaschen werden. Eine Kaltschaummatratze ist mit guter Pflege zwar ebenfalls gut für Allergiker geeignet, kommt aber nicht an des Niveau einer Latexmatratze heran.

Wusstest du, dass Latex eigentlich ein Naturprodukt ist?

Der Rohstoff für Naturlatex stammt von tropischen Gummi- oder Kautschukbäumen aus Südost-Asien. Naturlatex wird in einem speziellen technischen Aufschäumverfahren aus dem Saft der Kautschukbäume hergestellt.

Die Matratze aus Latex speichert durch ihren Aufbau Wärme sehr gut und wenn du in der Nacht dazu neigst zu frieren, ist die Latex-Variante sehr gut für dich geeignet. Ein weiterer Vorteil ist die Geräuschfreiheit der Latexmatratze. Du kannst dich also ohne Problem so oft im Bett drehen wie du willst, ohne jemanden wegen dem Lärm aufzuwecken.

Nachteile einer Latexmatratze gegenüber einer Kaltschaummatratze ist die aufwendige Pflege und das Gewicht der Latexmatratze. Wiegt eine Kaltschaummatratze zwischen 11 bis 18 kg, so ist die Latex-Variante mit 14 bis 30 kg deutlich schwerer.

Ebenfalls ist sie nicht ganz so gut für Personen die stark schwitzen geeignet, da greift man lieber zu einer Kaltschaummatratze, da die Belüftung dieser deutlich besser ist und die Bettwäsche nicht so schnell feucht wird.

Wie viel kostet eine Latexmatratze?

Latexmatratzen sind in allen verschiedenen Preisklassen erhältlich. Dabei spielt der Anteil an Naturkautschuk eine wichtige Rolle – je höher dieser Anteil, desto höher der Preis. Matratzen sind Alltagsgegenstände und du findest für jedes Bedürfnis und in jeder Preisklasse eine geeignete Matratze.

Matratzen-Typ Preis
Syntheselatexmatratze ab ca. 149 €
Naturlatexmatratze ab ca. 472 €
Mischlatexmatratze  ab ca. 220 €
Schichtlatexmatratze  ab ca. 349 €

Matratzen aus Syntheselatex sind die preisgünstigste Variante. Eine Matratze mit Grösse von 90×200 cm erhältst du bereits ab etwa 149 Euro, da die Herstellung einfacher und preiswerter als bei Naturlatex ist.

Greifst du zu einem Modell mit identischer Grösse, das aus Mischlatex besteht, musst du mit einem Preis ab 220 Euro rechnen. Je höher dabei der Anteil an Naturkautschuk, desto höher der Preis. Eine Schichtlatexmatratze ist ab etwa 349 Euro erhältlich. Entscheidest du dich für ein Produkt aus 100% Naturkautschuk, zahlst du einen Preis ab etwa 472 Euro.

Für wen ist eine Latexmatratze geeignet?

Latexmatratzen sind durch ihre speziellen Eigenschaften für verschiedene Personen geeignet. Dazu gehören Allergiker, wegen der antiallergenen Wirkung der Matratze.

Durch die gute Temperaturregulation ist sie ebenfalls gut für Personen die Nachts frieren geeignet und die punktelastischen Eigenschaften bieten sich für alle Schläfertypen an, sowie für Personen die Rückenprobleme haben.

Nachfolgend eine Übersicht für wen eine Latexmaratze am besten geeignet ist:

  • Allergiker
  • Seiten-, Rücken- & Bauchschläfer
  • Personen mit Rückenproblemen
  • Personen die Nachts frieren
  • Babys und Kleinkinder

Latexmatratzen benötigen allerdings viel Pflege und sind eher teuer. Bist du also etwas pflegefaul und willst eine eher preisgünstige Matratze solltest du zu einem anderen Matratzen-Typ greifen. Falls du sehr stark schwitzt in der Nacht ist die Latex-Variante ebenfalls nicht die beste Wahl und durch das hohe Gewicht ist es für ältere Menschen nicht sehr geeignet.

Wo kann ich eine Latexmatratze kaufen?

Latexmatratzen können online oder direkt im Fachhandel gekauft werden. Der Vorteil am Fachhandel ist, dass du die Matratze direkt Probeliegen kannst und eine individuelle Beratung durch den Verkäufer in Anspruch nehmen kannst. Online hast du sicherlich den besseren Überblick über Modelle verschiedener Anbieter und einen übersichtlichen Preisvergleich.

Unseren Recherchen zufolge sind die bekanntesten Vertreiber von Latexmatratzen folgende:

  • Dunlopillo
  • Primo Line
  • Prolana
  • Ravensberger
  • Allnatura
  • Casper

Auf was muss ich beim Kauf einer Latexmatratze achten?

Qualitätsmerkmale einer Latexmatratze sind folgende:

  • Härtegrad
  • Anteil Naturlatex
  • Verschiedene Zonen
  • Kernhöhe

Ein wichtiger Punkt auf den du beim Kauf einer Matratze achten solltest ist der Härtegrad. Bei einer Latexmatratze wird zwischen 3 verschiedenen Härtegraden unterschieden (bei manchen Herstellern sind es 4 oder 5 Härtegrade). Welchen du wählst, hängt von deinem Körpergewicht ab und kannst du der nachfolgenden Tabelle entnehmen.

Härtegrad Körpergewicht
H1 weich bis 60 kg
H2 mittel 60 bis 80 kg
H3 hart über 80 kg

Wiegst du über 90 kg solltest du ausserdem eine Matratze mit Kokoseinlage wählen, da diese mehr Festigkeit verleiht.

Ein weiterer Punkt auf den du beim Kauf achten solltest, ist der Anteil Naturlatex. Je höher dieser Anteil, desto höher die Punktelastizität und desto besser die Stützfunktion. Das heisst also, dass sich die Matratze besser an deinen Körper und den Lattenrost anpasst. Allerdings führt dies auch zu einem höheren Preis, wie du beim entsprechenden Kapitel nachlesen kannst.

Der Naturlatexanteil sollte mindestens 70% sein. Gibt der Hersteller nicht explizit an, ob Naturkautschuk verwendet wird, kannst du davon ausgehen, dass es sich um eine synthetische Latexmatratze handelt.

Verschiedene Liegezonen sind ein weiteres Qualitätsmerkmal einer Latexmatratze. Normalerweise sind Latexmatratzen in 3, 5 oder 7 Liegezonen unterteilt und sorgen so für dein optimales Schlaferlebnis.

Ein weiterer Punkt auf den du achten solltest ist, dass die Kernhöhe der Matratze 12 bis 16 Zentimeter beträgt. Dabei gilt je höher dein Körpergewicht, desto höher sollte auch die Matratze sein.

Entscheidung: Welche Arten von Latexmatratzen gibt es und welche ist die richtige für dich?

Man kann zwischen folgenden vier Typen von Latexmatratzen unterscheiden:

  • Syntheslatexmatratze
  • Naturlatexmatratze
  • Mischlatexmatratze
  • Schichtlatexmatratze

Die Matratzen unterscheiden sich durch das verwendete Rohmaterial und ihren Aufbau, was verschiedene Vorteile und Nachteile mit sich bringt.

Je nach dem was dir wichtig ist und welche Eigenschaften du bevorzugst, eignet sich eine andere Matratzen-Art. Im folgenden Abschnitt möchten wir dir helfen herauszufinden, welche Art von Latexmatratze sich am besten für dich eignet. Daher stellen wir dir nachfolgend alle oben genannten Latex-Modelle vor und stellen übersichtlich dar, worin die jeweiligen Vorteile und Nachteile liegen.

Was zeichnet eine Syntheselatexmatratze aus und worin liegen die Vorteile und Nachteile?

Eine Synthese-Latexmatratze besteht aus synthetisch hergestelltem Latex, der aus Rohöl gewonnen wird und sehr preisgünstig ist.

Durch ein spezielles Verfahren wird aus dem Rohöl eine preisgünstige Matratze mit guter Punktelastizität hergestellt. Allerdings ist diese etwas geringer als bei einer Naturlatexmatratze, was wiederum in einer höheren Festigkeit resultiert. Verglichen mit einer Naturlatexmatratze ist die Syntheselatexmatratze anfälliger und weniger langlebig. Ebenfalls nimmt die Elastizität schneller ab.

Vorteile
  • Gute Punktelastizität (aber tiefer als bei Naturlatexmatratze)
  • Preisgünstig
  • Höhere Festigkeit als Naturlatexmatratze
Nachteile
  • Elastizität nimmt schneller ab
  • Verringerte Haltbarkeit als Naturlatexmatratze
  • Aus Rohöl hergestellt
  • Leichter Eigengeruch am Anfang

Geruchsempfindliche Menschen können den leichten Eigengeruch der zu Beginn vorherrscht als störend empfinden. Mit gutem Durchlüften verfliegt dieser aber bald.

Umweltbewusste Menschen kann es stören, dass für die Herstellung reines Rohöl verwendet wird.

Was zeichnet eine Naturlatexmatratze aus und worin liegen die Vorteile und Nachteile?

Eine Naturlatexmatratze besteht zu 100% aus natürlichem Kautschuk, der aus der Milch eines Kautschukbaums gewonnen wird.

Durch die speziellen Eigenschaften dieses Saftes ist die Naturlatexmatratze punktelastischer und dauerelastischer als die synthetische Variante und passt sich optimal an den Körper an.

Ein weiterer Pluspunkt ist, dass keine Bauteile aus Metall enthalten sind, was die elektromagnetische Anziehung zur Folge hätte und die Schlafqualität beeinträchtigen könnte. Daher ist die Naturlatexmatratze auch super für Menschen mit Schlafstörungen oder Kopfschmerzen geeignet.

Der Kautschukbaum der für die Herstellung dieser Matratze verwendet wird, wird nachhaltig auf Plantagen angebaut und benötigt rund 1/10 der Energie die bei der Syntheselatexmatratzen-Herstellung gebraucht wird. Durch den natürlichen Ursprung ist die Matratze vollständig recyclierbar und sehr umweltschonend.

Vorteile
  • Gute Punktelastizität &amp
  • Dauerelastizität
  • Langlebigkeit
  • Nachhaltiger
  • Keine Bauteile aus Metall
Nachteile
  • Teuerste Variante
  • Schwerstes Modell
  • Leichter Eigengeruch zu Beginn
  • Qualitäts-Schwankungen

Der natürliche Rohstoff bringt allerdings auch Nachteile mit sich. So ist die Produktion des Naturlatex sehr kostenintensiv und es können Qualitäts-Schwankungen auftreten. Der Kautschuk aus dem Saft des Baumes sorgt ausserdem dafür, dass diese Ausführung die schwerste Variante einer Latexmatratze aufweist.

Ist eine Matratze mit Naturlatex angeschrieben, heisst dies nicht immer, dass sie auch zu 100% aus Naturkautschuk besteht. Es muss explizit so angeschrieben sein, sonst ist es eine Mischlatexmatratze.

Was zeichnet eine Mischlatexmatratze aus und worin liegen die Vorteile und Nachteile?

Eine Mischlatexmatratze besteht aus synthetischem und natürlichem Kautschuk und kombiniert die Eigenschaften dieser beiden Stoffe.

Das Verhältnis zwischen Naturlatex und synthetischem Latex ist nicht genormt und variiert daher zwischen Hersteller und Modell. Ein häufiges Mischverhältnis ist 40% Naturlatex und 60% Syntheselatex. Der Naturlatexanteil ist ein wichtiges Qualitätskriterium und generell kann man sagen, dass je höher dieser Anteil, desto besser die Eigenschaften (aber desto teurer auch die Matratze).

Die Punktelastizität der Mischlatexmatratze ist besser als bei reinem Syntheselatex und Qualitäts-Schwankungen die durch den natürlichen Rohstoff auftreten können, werden durch den Synthese-Anteil ausgeglichen. Verglichen mit einer reinen Naturlatexmatratze ist die Mischform leichter und ebenfalls preiswerter.

Vorteile
  • Punktelastizität besser als bei Syntheselatex
  • Syntheselatex-Anteil gleicht Qualitäts-Schwankungen aus
  • Leichter als Naturlatexmatratze
  • Preiswerter als Naturlatexmatratze
Nachteile
  • Geringere Stützkraft und Punktelastizität als Naturlatexmatratze
  • Leichter Eigengeruch zu Beginn

Gegenüber einer reinen Naturlatexmatratze weist die Mischform eine geringere Stützkraft und Punktelastizität auf und besitzt einen leichten Eigengeruch zu beginn.

Mischlatexmatratzen bestehen wie der Name es verrät aus sowohl Natur- als auch Syntheselatex. Sie bieten eine bessere Punktelastizität als reine Syntheselatexmatratzen.

Was zeichnet eine Schichtlatexmatratze aus und worin liegen die Vorteile und Nachteile?

Eine Schichtlatexmatratze besteht wie der Name schon sagt aus mehreren Schichten. Diese bestehen aus mehreren Schichte Latex, die sich mit Schaumstoffelementen abwechseln und mittels Klebstoffen fest miteinander verbunden sind.

Das Verhältnis der beiden Stoffe ist ebenfalls vom Hersteller und Modell abhängig. Die Schaumstoffschicht ist oftmals aus Kokos-Kautschuk aufgebaut, da dies der Matratze mehr Härte gibt und bestens für Personen mit höherem Körpergewicht geeignet ist. Das Ziel einer solchen Schichtlatexmatratze ist die Optimierung der positiven Eigenschaften von Schaumstoff und Latex.

Vorteile
  • Preisgünstiger als Naturlatex
  • Gute Punktelastizität
  • Gute Luftzirkulation &amp
  • Atmungsaktivität
  • Geeignet für Personen mit höherem Körpergewicht
Nachteile
  • Leichter Eigengeruch

Ein solches Modell weist ein gute Punktelastizität und optimale Liegeeigenschaften auf. Die Luftzirkulation und Atmungsaktivität ist deutlich gesteigert und durch die Schaumstoffschichten ist die Matratze gut für Personen mit hohem Gewicht geeignet. Durch die verwendeten Rohstoffe ist dies eine eher preisgünstige Variante.

Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Latexmatratzen vergleichen und bewerten

Nachfolgend möchten wir dir zeigen, anhand welcher Faktoren du Latexmatratzen vergleichen und bewerten kannst. Dies soll deine Entscheidung erleichtern, ob sich eine bestimmte Matratze für dich eignet oder nicht.

Zusammengefasst handelt es sich dabei um folgende Kriterien:

  • Aufbau Kern & Feuchtigkeits-Regulation
  • Herstell-Verfahren
  • Maße
  • Kernhöhe & Matratzenhöhe
  • Liegezonen
  • Liegegefühl & Härtegrad
  • Raumgewicht
  • Bezugsmaterial & Allergiker Eignung
  • ÖKO-TEX Zertifizierung

In den folgenden Absätzen kannst du nachlesen, was es mit den einzelnen Kaufkriterien auf sich hat und wie du diese einordnen kannst.

Aufbau Kern & Feuchtigkeits-Regulation

Der Kern kann aus Syntheselatex, Naturlatex oder einem Gemisch aus beidem bestehen. Eine weitere Möglichkeit ist die Fertigung in Schichten, wobei zusätzlich Schaumstoff verwendet wird.

Beim Kauf solltest du darauf achten, dass der Anteil von Naturkautschuk bei mindestens 70% liegt. Je höher dieser Anteil, desto besser die Liegequalität, da auch die Punktelastizität besser ist. Ein höherer Anteil an Syntheselatex kann zu vermehrtem Schwitzen führen, da sie schlechter belüftet sind und einen unzureichenden Feuchtigkeits-Transport aufweisen.

Generell werden Latexmatratzen aber besser belüftet als andere Matratzenarten, wegen den vielen Hohlräumen. Diese werden mit Hilfe von Heizstäben gefertigt und sorgen für ein gutes Bett-Klima.

Herstell-Verfahren

Herkömmliche Matratzen werden aus einem grossen Block herausgeschnitten. Dies ist bei Latexmatratzen nicht der Fall, was allerdings den Nachteil eines höheren Preises mit sich bringt.

Für jede Grösse und Zone gibt es eine separate Form, in welcher der Latexkern hergestellt wird. Dabei gibt es drei mögliche Arten der Herstellung, die im nachfolgenden Kapitel Trivia genauer beschrieben sind.

Nachfolgend sind die Verfahren und die jeweiligen Charakteristiken der Matratzen aufgelistet:

  • Talalay-Verfahren: offenporiges Material, luft- & feuchtigkeitsdurchlässig
  • Dunlop-Verfahren: typische Poren (= Stiftlatex)
  • SonoCore-Verfahren: gleichmässige Struktur, guter Feuchtigkeits-Haushalt

Mit welcher Art eine Matratze hergestellt ist hängt vom Hersteller ab. Ebenfalls sind nicht alle Verfahren gleich aufwändig, was den Preis in die eine oder andere Richtung beeinflusst.

Maße

Matratzen sind in allen möglichen Grössen erhältlich. Bei Kauf solltest du allerdings darauf achten, dass sie 20 cm länger ist als deine Körpergrösse.

Bei der Breite kommt es darauf an, ob es ein Einzelbett oder ein Doppelbett ist, für das du eine Matratze benötigst. Ebenfalls ist dein persönliche Liegekomfort von Wichtigkeit bei der Wahl der Breite, wie auch der verfügbare Platz in deinem Schlafzimmer.

Die Grössen werden jeweils in Breite x Länge angegeben. Die gängigsten Grössen kannst du der nachfolgenden Tabelle entnehmen:

Art Standardgrössen
Kindermatratzen 70 x 140 cm
60 x 120 cm
Babymatratzen 70 x 140 cm
60 x 120 cm
Singlematratzen  80 x 200 cm
90 x 200 cm
100 x 200 cm
120 x 200 cm
140 x 200 cm
Paarmatratzen   140 x 200 cm
160 x 200 cm
180 x 200 cm
200 x 200 cm

Viele Hersteller bieten auch Sonderanfertigungen an, bei denen man aber mit einem erheblichen Aufpreis rechnen muss.

Kernhöhe und Matratzenhöhe

Beim Schlafen ist eine orthopädisch gesunde Körperhaltung wichtig, die bei zu dünnen Matratzen nicht gewährleistet ist. Eine zu geringe Gesamthöhe kann vor allem in der Seitanlage zum Einsinken von schweren Körperteilen bis auf den Lattenrost führen. Es kommt zu einer Krümmung der Wirbelsäule und Rückenschmerzen.

Hohe Matratzen sind neben dem Rücken auch für den Schlafkomfort wichtig und erleichtern älteren Menschen das Hinlegen und Aufstehen vom Bett.

Die Matratzenhöhe hängt vom Gewicht ab. Je mehr du wiegst, desto höher sollte die Matratze sein.

Ist dein Körpergewicht im normalen Bereich, ist eine Höhe von 12 bis 16 cm ausreichend für ein gutes Schlafklima. Bist du etwas schwerer als der Durchschnitt, solltest du zu einer Latexmatratze die höher als 16 cm ist greifen. Denn auf tieferen Matratzen sinkst du zu tief ein, was zu Rückenschmerzen führen kann.

Liegezonen

Liegezonen teilen Matratzen in unterschiedliche Bereiche ein, um ein optimales Schlafgefühl zu erhalten.

Eine Latexmatratze sollte mindestens 3 Liegezonen haben, um Schulter, Taille und Becken optimal zu Stützen und die Wirbelsäule in ihrer natürlichen Form zu halten. Je nach Gewicht der Körperpartie weist die Matratze eine andere Loch-Stärke auf und fördert so die Anpassung des Materials an den Körper.

Üblicherweise werden Matratzen in 3, 5 oder 7 Zonen aufgeteilt. Je mehr Zonen, desto besser die Abstimmung an verschiedene Körperpartien.

Liegegefühl & Härtegrad

Der Härtegrad einer Matratze gibt an, ob du weicher oder härter liegst. Die Latexmatratze ist in verschiedenen Härtegraden erhältlich. Welchen du wählst hängt wiederum von deinem Körpergewicht ab.

Eine mögliche Einteilung der Härtegrade ist folgende:

  • H1 (weich) – Bis 60 kg
  • H2 (mittel) – Bis 80 kg
  • H3 (hart) – Über 80 kg

Allerdings sind diese nicht genormt und je nach Hersteller können die Matratzen in bis zu 5 Härtegrade eingeteilt werden.

https://www.youtube.com/watch?v=Fm9nUB9kCoc?feature=oembed

Für die Wahl des richtigen Härtegrades spielt neben deinem Gewicht auch Körpergrösse, Körperbau und deine Präferenz ob du lieber auf einem weicheren oder härteren Untergrund schläfst eine wichtige Rolle.

Raumgewicht

Das Raumgewicht sagt, wie viel Material in kg bei der Kernherstellung pro Volumen (m3) verarbeitet wurde. Ein niederes Raumgewicht sagt dir, dass die Latexmatratze mehr Luftporen hat und daher schneller durchgelegen ist.

Matratzen mit einem höheren Raumgewicht können generell als hochwertiger und langlebiger bezeichnet werden als solche mit einem niedrigerem Raumgewicht.

Naturlatexmatratzen haben ein Raumgewicht von 70 bis 90 kg/m3 (abhängig vom Härtegrad) und sind deutlich schwerer als andere Matratzenarten, wie zum Beispiel die Kaltschaummatratze. Dies kann eine Rolle spielen, bei älteren oder zierlichen Menschen. Denn die Latexmatratze sollte alle paar Monate gewendet werden.

Menschen die ein höheres Körpergewicht haben, sollten zu einem Modell greifen, dass ein höheres Raumgewicht aufweist, um das Durchlegen zu vermindern.

Bezugsmaterial & Allergiker-Eignung

Der Bezug saugt nachts den Schweiss des Schlafenden auf und schützt den Latexkern vor Feuchtigkeit, Haaren und Hautschuppen. Ebenfalls wirkt er gegen Bakterien und Milben, was für Allergiker von Vorteil ist.

Als Material wird meistens Baumwolle, Wolle, atmungsaktives Tencel (= Zellulosefaser) oder einen Doppel-Tuch Bezug aus Microcare oder Amicor verwendet. Durch einen Reissverschluss rundherum kann man den Bezug schnell abnehmen und waschen. Dabei kommt es auf den Hersteller an, ob man den Matratzenbezug 40 oder 60°C waschen kann.

Das atmungsaktive und strapazierfähige Material des Bezugs sorgt für ein optimales Bett-Klima und wirkt ausserdem anti-bakteriell und gegen Milben. Dies führt dazu, dass die Latexmatratzen bestens für Allergiker geeignet sind.

ÖKO-TEX Zertifizierung

Dies ist ein weltweit einheitliches und unabhängiges Prüf- und Zertifizierungssystem für textile Produkte aller Verarbeitungsstufen. Dabei wird das Produkt auf bestimmte Stoffe wie Chemikalien, Farbmittel, etc. geprüft, die gesetzlich geregelt sind.

Strenge wissenschaftliche Testverfahren prüfen das Produkt, in unserem Fall die Latexmatratze auf Schadstoffbelastung. Stoffe die gegen Bakterien sind wie zum Beispiel Triclosan und Insektizide oder Weichmacher wie Phthalate will man bei diesem Test nicht sehen.

TanjaBloggerin
Da der Begriff Naturlatex weder genormt noch geschützt, rät sie, dass man genau auf die Angabe „100% Naturlatexanteil“ achten sollte. Nur dann verfügt die Matratze über einen aus 100% natürlichen und rein pflanzlichen Kautschuk hergestellten Latexkern. „Naturlatex aus 100% Naturkautschuk ist somit die einzige Alternative für den biologischen Fachhandel.“

(Quelle: allnatura.de)

Allerdings gibt es trotzdem noch gewisse Stoffe wie Antimon, das bei einem Brand Flammen hemmend wirkt, die im Produktionsprozess eingesetzt werden dürfen. Ebenfalls dürfen optische Aufheller noch eingesetzt werden, die nicht besonders gut für die Umwelt sind.

Grundsätzlich heisst eine ÖKO-TEX zertifizierte Matratze also, dass eine hohe und effektive Produktsicherheit garantiert ist. Jedoch solltest du genau hinschauen, welche unvorteilhaften Stoffe bei diesem Verfahren trotzdem noch zugelassen sind.

Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Latexmatratze

Zum Schluss möchten wir dir noch ein paar wichtige Fragen rund um das Thema Latexmatratze und dessen Verwendung beantworten. Du erfährst, wie Latexmatratzen hergestellt werden, wie du sie reinigen solltest und welchen Lattenrost du wählen solltest.

Wie wird eine Latexmatratze hergestellt?

Für die Herstellung einer Latexmatratze wird natürlicher oder synthetischer Kautschuk verwendet. Dieser Rohstoff wird in einem speziellen Verfahren verarbeitet, wobei die Latexmatratze entsteht.

Bei der Herstellung einer synthetischen Latexmatratze wird Erdöl verwendet, bei einer Naturlatexmatratze wird der Saft des Kautschukbaums (Hevea Brasiliensis) genommen.

Zur Latexmilch werden unterschiedliche Stoffe wie Antioxidantien und Schwefel zugefügt. Anschliessend wird das Gemisch aufgeschäumt und in eine Form gegossen.

Durch stabförmige Heizelemente wird das Material bei knapp 100°C verflüssigt und vermischt (dieser Prozess wird auch Vulkanisieren genannt) und getrocknet. Dadurch entstehen viele Luftbläschen in der Matratze, die der Durchlüftung des Kerns dienen und somit die Feuchtigkeit regulieren.

Dieses Herstellungsverfahren ist besonders schonend und es entstehen keine toxischen Stoffe dabei.

Als nächstes wird ein Bezug der meistens aus Baumwolle besteht auf dem Matratzenkern befestigt, um die Haut vor einer Allergie zu schützen.

Es gibt drei verschiedene Verfahren zur Herstellung von Latexmatratzen, die unterschiedlich alt sind. Bei allen ist Kautschuk das Ausgangsmaterial, dem dann verschiedene Additive wie Geliermittel, Vulkanisationsmittel, Antioxidans, Beschleuniger, Wasserenthärter, Seifen und Stabilisatoren hinzugefügt werden.

Der Hauptunterschied besteht in der Verwendung des Geliermittels. Beim Talalay-Verfahren wird CO2 verwendet, beim Dunlop- und SonoCore Verfahren wird NSF (NatriumSilicoFluoride) verwendet.

Dunlop-Verfahren (1929): Dampf

Dem Latex werden verschiedene Zusatzstoffe zugegeben und das Gemisch wird mit Luft aufgeschlagen.

Der daraus entstandene Schaum wird in eine Form gegossen und mit Heizstiften erhitzt, wobei die charakteristischen Löcher der Latexmatratze entstehen (=Stiftlatex). Zum Schluss wird das Ganze mehrmals ausgewaschen und getrocknet.

Die entstandenen Hohlräume bestimmen die Liegeeigenschaften des Latexkerns und die Härte.

Talalay-Verfahren (1956): Gefrieren

Bei dem Talalay-Verfahren wird der Latexkern bei 120°C aufgeschäumt und danach bei -34°C schockgefroren. Dieser Vorgang wird mehrmals wiederholt. Durch die grossen Temperaturschwankungen platzen die Bläschen im Latexkern auf und es entsteht ein offenporiges, luft- und feuchtigkeitsdurchlässiges Material.

Bei diesem Verfahren wird sehr viel Energie verbraucht (etwa 5 Mal so viel wie beim Dunlop-Verfahren). Es wird daher nur noch selten angewendet, da auch die Preise dementsprechend hoch sind.

SonoCore-Verfahren (2013): Dielektrische Aufheizung

Bei diesem Ablauf wird der Latexschaum in einem energieeffizienterem Verfahren hergestellt, bei dem die Struktur des Schaums gleichmässiger wird. Es ist eine patentierte Weiterentwicklung des Prinzips der Vulkanisation und der Trocknung und sorgt für eine gute Belüftung. Die führt dazu, dass Feuchtigkeit gut abtransportiert werden kann.

Beim SonoCore-Verfahren findet eine endogene Vulkanisation statt. Das heisst, das Material verfestigt sich von innen heraus und bildet eine homogene Struktur. Beim Dunlop- und Talalay-Verfahren hingegen findet eine exogene Vulkanisation statt. Das Material verfestigt sich von aussen nach innen und es kommt zu der unregelmässigen Struktur.

Wie soll ich eine Latexmatratze reinigen?

Latexmatratzen benötigen viel Pflege um sie möglichst lange nutzen zu können. Du solltest deshalb deine Latexmatratze alle paar Wochen mit einem speziellen Mittel reinigen und von Zeit zu Zeit wenden.

Als erstes wischst du die Matratze mit einem feuchten Tuch ab, um Staub und andere Rückstände zu entfernen. Anschliessend behandelst du die Oberfläche mit einem speziellen Pflegemittel. Dieses Mittel ist notwendig, um die Spannkraft zu erhalten und Porosität und Brüchigkeit der Matratze zu vermeiden. Du kannst es direkt bei den Herstellern kaufen oder im Internet.

Du solltest ausserdem darauf achten, dass du deine Matratze regelmässig wendest (etwa alle 2 Monate), damit sie gleichermassen beansprucht wird und du sie möglichst lange nutzen kannst. Zum Reinigungsprozess gehört ebenfalls, dass du den Matratzenbezug regelmässig mit der Waschmaschine wäschst.

Welchen Lattenrost sollte ich bei einer Latexmatratze wählen?

Folgende Dinge solltest du beachten, wenn du einen Lattenrost für deine Latexmatratze auswählst:

  • Enge Latten
  • Überwölbte Latten
  • Federnde Leisten
  • Gummi-Kappen an Enden

Diese Aspekte sind wichtig, damit die Matratze ihre Form behält. Ausserdem können problemlos verstellbare (auch elektrisch verstellbare) Lattenroste mit einer Latexmatratze kombiniert werden.

Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links

[1] http://www.matratzenverband.de/Verbraucherportal/Matratzen-Arten/Latexmatratzen/

[2] http://www.paradisi.de/Freizeit_und_Erholung/Wohnen/Latexmatratzen/Artikel/6113.php

[3] http://allergie-milben.de/allergiker-matratze/index.php

[4] http://allergiefreie-allergiker.de/matratzen/

(Bildquelle: sensopur/ pixabay.com)

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