Zuletzt aktualisiert: 2. März 2020

Wohl kaum jemand mag es, wenn man sich nachts von einer Seite auf die andere dreht, und dabei einfach nicht zur Ruhe kommt.

Die Gründe können sehr vielseitig sein, da auch die Ursachen für Schlaflosigkeit unterschiedlich sind.

Wenn auch du an Schlafstörungen leidest, können die nachfolgenden Tipps für dich sehr interessant sein.

Das Wichtigste Kürze

  • Einschlafprobleme können viele Ursachen haben, die dich vom Schlafen abhalten, obwohl du müde bist
  • Wenn du keinen Grund dafür findest, warum du nicht einschlafen kannst, dann solltest du zum Arzt gehen, denn dann liegt es eventuell an einer Krankheit
  • Gerade die Veränderung von deiner Schlafumgebung, deiner Gewohnheiten und das erlernen von Ritualen können dir beim Einschlafen helfen

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Was heißt es, nicht einschlafen zu können?

Sicher hast du das auch schon einmal erlebt: Da bist du unendlich müde und möchtest einfach nur noch schlafen, und doch funktioniert es nicht wie gewohnt. Das kann ganz verschiedene Gründe haben.

Mögliche Gründe für Probleme beim Ein- und Durchschlafen:

  • psychische Belastungszustände, die nicht gewöhnlicher Natur sind
  • Vorfreude auf ein bevorstehendes Ereignis
  • physische und psychische Erkrankungen
  • ungünstige und ungesunde Lebensumstände und –gewohnheiten
  • Schlafumgebung einschließlich der Bettausstattung, die nicht optimal gestaltet ist
  • aufgrund von Krankheiten eingenommene Medikamente und deren Nebenwirkungen
  • Bewegungsstörungen, wie zum Beispiel das Restless-Legs-Syndrom
  • Schnarchen oder Atemaussetzer, wie beispielsweise die Schlafapnoe
  • völlige Übermüdung lässt dich unter Umständen auch nicht so einfach einschlafen, wie du zunächst denken könntest

Während die meisten Gründe wahrscheinlich für eine vorübergehende Schlaflosigkeit sorgen, können andere wieder zu einem echten Problem werden.

Denn gerade jene Schlafprobleme, die aufgrund von langwierigen Erkrankungen entstehen, kannst du oftmals nicht einfach so abstellen.

Bei anderen wiederum kannst du schon mit wenigen Handgriffen dafür sorgen, dass du zu einem gesunden und erholsamen Schlaf finden kannst.

Frau schläft auf der Seite

Zu Einschlafproblemen können körperliche Faktoren genauso beitragen wie externe Einflüsse. Diese kannst du auf jeden Fall schnell und effektiv ändern. (Bildquelle: pexels.com / bruce mars)

Hintergründe: Was du über Einschlafprobleme wissen solltest

Wenn du mehr über die Thematik Einschlafprobleme wissen möchtest, dann haben wir dir im Folgenden einige wichtige Hintergrundinformationen zusammengestellt.

Welche körperlichen und psychischen Ursachen für Schlaflosigkeit gibt es?

Besonders jene Ursachen, die physischer und psychischer Natur sind, können für den gesunden Schlaf-Wach-Rhythmus zur Belastungsprobe werden. Hauptursachen sind dabei oft Stress und Probleme aus dem Alltag.

Häufig ist es bei diesen Faktoren so, dass dich diese Dinge stark beschäftigen und du dadurch schlussendlich nicht abschalten kannst. Hier spielen im Übrigen auch psychische Erkrankungen, Angstzustände oder Depressionen eine sehr große Rolle.

In körperlicher Hinsicht liegt die Schlaflosigkeit oftmals daran, dass du eventuell gerade stark erkältet bist, dich eine Allergieerkrankung vom Schlafen abhält oder auch manche Medikamente ihre Nebenwirkung zeigen.

Neben diesen Möglichkeiten können aber beispielsweise auch Schmerzen dir Ursache sein, warum du nicht schlafen kannst.

Wenn du also vielleicht an starken Muskelverspannungen leidest oder der Muskelkater dich bei jeder Schlafbewegung aus dem Schlaf reißt, kann das ebenso störend wirken, wie eine Verletzung.

Wann gilt Schlaflosigkeit als Krankheit?

Nicht immer gilt deine Schlaflosigkeit als Krankheit. Denn in sehr vielen Fällen ist es eine einmalige Sache. Wenn du zum Beispiel einige Nächte nicht so gut schlafen kannst, weil eine Erkältung oder ein akut aufgetretenes Problem aus dem Alltag dich nicht zur Ruhe kommen lässt, ist das noch kein Grund zur Sorge.

Findest du aber keinen Grund, warum du nicht gut ein- und durchschlafen kannst, liegt die Ursache womöglich woanders. Es ist dann besonders wichtig, nach einigen Tagen dauerhaft gestörten Nachtschlafes, ein wenig Ursachenforschung zu betreiben.

Woran es liegen kann – dabei kann dir möglicherweise dein Arzt helfen. Denn er kann schnell feststellen, ob es eine Erkrankung bei dir gibt, von der du noch nichts weißt, die aber der Auslöser für die Schlaflosigkeit sein kann.

Merke: Als krankhafte Schlaflosigkeit gilt es dann, wenn du über einen Monat lang drei Nächte oder mehr nicht zu einem erholsamen Schlaf gefunden hast.

Fühlst du dich zudem morgens sehr müde und erschöpft, weist alles darauf hin, dass dein Schlaf nicht gerade der gesündeste ist.

Kommen dann noch Tagesmüdigkeit, Abgespanntheit und vermindertes Konzentrations- und Leistungsvermögen dazu, kannst du von Schlafproblemen ausgehen, die schnell beseitigt werden sollten.

Was tun gegen Einschlafprobleme: 3 Tipps, damit du besser einschlafen kannst

Sofern du im Vorfeld schon dafür gesorgt hast, dass deine Schlafumgebung und deine Bettausstattung optimal auf dich und deine Bedürfnisse abgestimmt ist, gibt es hier noch einige Tipps, die zu einem gesunden und erholsamen Schlaf führen können.

Wobei schon die gelungene Einschlafphase ein gutes Omen sein kann.

Feste Rituale

Zunächst einmal solltest du möglichst immer zur gleichen Zeit ins Bett gehen, so kannst du deinen Körper und deine innere Uhr etwas trainieren. Meditiere vor dem Schlafen oder lies ein Buch, damit dein Körper schon einmal in ruhigeres Fahrwasser gelangt.

Überprüfung der Lebensgewohnheiten

Iss möglichst nicht kurz vor deiner Bettgehzeit zu viel und zu schwer zu Abend, denn dein Magen-Darm-Trakt ist sonst beim Einschlafen noch zu sehr beschäftigt. Verzichte auf Alkohol oder auch Schlafmittel, sondern gehe dann zu Bett, wenn du müde bist.

Eine warme Dusche oder auch ein Bad können hilfreich sein, denn der Körper kommt schneller zur Ruhe, wenn es ihm warm ist. Auch wenn das sportliche Auspowern zunächst müde macht, ist es sinnvoll, den kräftezehrenden Abendsport auf zwei bis drei Stunden vor das Zubettgehen zu schieben. Gleich nach dem Sport schlafen zu gehen hilft nicht beim schnellen Einschlafen. Denn dann läuft dein Körper noch auf Hochtouren.

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Optimierung der Schlafumgebung

In deinem Schlafzimmer sollte es nicht wärmer als maximal 18°C sein. Fernseher oder störende Geräuschkulissen solltest du ebenso verbannen, wie zu grelles Licht.

Die richtigen Lichtverhältnisse und die richtige Zimmertemperatur tragen dazu bei, dass du besser einschlafen kannst. (Bildquelle: pixabay.com / Free-Photos)

Fazit

Solange du nicht aufgrund einer physischen oder psychischen Erkrankung an Schlaflosigkeit leidest, gibt es einiges, was du dagegen tun kannst.

Angefangen von festen Ritualen am Abend über bessere Lebensgewohnheiten bis hin zur optimierten Schlafumgebung kannst du der Schlaflosigkeit gut vorbeugen.

Dennoch wird es unter Umständen Nächte geben, in denen du vielleicht einmal nicht durchschlafen kannst.

Dann empfiehlt es sich, wenn du auf altbewährte Hausmittel zurück greifst oder einen der nachfolgenden Tipps befolgst:

  1. Quäle dich nicht, wenn du nicht gleich einschlafen kannst. Stehe dann besser noch einmal auf und fahre deine Gedanken ein wenig runter. Das kann besonders bei ruhigen und monotonen Tätigkeiten gut gelingen. Tu dies aber nur solange, bis du deine Gedanken sortiert hast. Diese ablenkende Tätigkeit sollte nach Möglichkeit nicht länger als ein paar Minuten dauern.
  2. Trinke ein Glas warme Milch mit Honig oder auch einen Kräutertee. Das beruhigt in der Regel die Nerven und bringt dich und deinen Körper zu einem ruhigen Punkt.

3. Nutze Einschlafrituale wie Meditation, Atemübungen oder auch Lesen, um besser und schneller einschlafen zu können. Fernsehen hingegen stört durch die Lichtimpulse zu sehr.

4. Auch das bekannte “Schäfchen zählen” kann dir helfen, gut und schnell einzuschlafen. Wobei es nicht unbedingt von den Schäfchen abhängt. Wenn du dir zum Beispiel eine schöne Landschaft vorstellst, durch die du in deinen Träumen spazieren willst, kann das genauso beruhigend auf dein Gehirn wirken.

Sollten dir diese Tipps sowie eine optimierte Bettausstattung und Schlafumgebung dennoch nicht dabei helfen können, dann liegt unter Umständen eine ernsthafte Schlafstörung vor.

Diese solltest du aber in jedem Fall mit deinem Arzt besprechen. Denn nur dieser kann ausschließen, ob eine Erkrankung für deine Ein- und Durchschlafprobleme verantwortlich ist.

Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links

[1] https://www.apotheken-umschau.de/Schlafstoerungen

[2] https://www.apotheken-umschau.de/Schlafen/Was-beim-Einschlafen-wirklich-hilft-114357.html

[3] https://schlafstoerungen.behandeln.de/besser-schlafen-schlafstoerungen-tipps.html?gclid=EAIaIQobChMI4K614YCg4gIVkOF3Ch2M_AqnEAAYASAAEgJcivD_BwE

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